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41

Sonntag, 22. September 2013, 22:59

Ich sitze hier und bin mittelschwer enttäuscht. Eine schwarze absolute Mehrheit?
Naja die wird es wohl definitv nicht geben und wäre ganz sicher nicht gut!


Dennoch sollte man nicht vergessen, dass uns (Deutschland im allgemeinen) es gut geht. Wenige Arbeitslose etc. Die Politik ist zur Zeit zu mindestens auf dem richtigen Weg. Nicht alles gut aber der größte Teil funktioniert. Daher finde ich das Wahlergebnis für die nächsten 4 Jahre in Ordnung. Ich bin froh das es die AFD nicht geschafft hat, da ich persönlich an die Idee von Europa glaube und davon überzeugt bin, das neben den negativen Auswirkungen zur Zeit, dass positive nicht vergessen werden sollte. Das sich die Parteienwelt nun neu formieren muss und die "großen" Blöcke aufgelöst sind finde ich ebenfalls sehr gut.

42

Montag, 23. September 2013, 20:29

Mit solchen Aussagen würde ich aufpassen.
Unsere Arbeitslosenquote ist mehr oder weniger geschönt.
Arbeitslose werden in irgendwelche Maßnahmen gesteckt um nicht in der Quote zu erscheinen oder werden zu Billigarbeitsplätzen verdonnert wo sie immer noch Geld vom Staat beanspruchen müssen um überlben zu können. Wenn man das alles rausrechnet schätze ich wird die Quote nicht so viel tiefer sein wie vor einigen Jahren. Oder glaubt ihr das ist eher ne Falscheinschätzung von mir?

43

Montag, 23. September 2013, 20:51

Ja du hast Recht Adrian.
Kann ich bestätigen.

44

Montag, 23. September 2013, 20:56

Mit solchen Aussagen würde ich aufpassen.
Unsere Arbeitslosenquote ist mehr oder weniger geschönt.
Arbeitslose werden in irgendwelche Maßnahmen gesteckt um nicht in der Quote zu erscheinen oder werden zu Billigarbeitsplätzen verdonnert wo sie immer noch Geld vom Staat beanspruchen müssen um überlben zu können. Wenn man das alles rausrechnet schätze ich wird die Quote nicht so viel tiefer sein wie vor einigen Jahren. Oder glaubt ihr das ist eher ne Falscheinschätzung von mir?


Nein, Adrian. Genau so ist das. Man kennt doch das Sprichwort: Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. ;)

Und zum Thema "Uns geht es doch gut":
Achja? Es gibt immernoch genug Leute, die viel zu wenig verdienen und das auch unter der CDU Führung weiter tun werden. Was ist so schlimmes an einem flächendeckenden Mindestlohn?
Die Tarifpartner können doch auf dieser Basis dann wunderbar verhandeln. Höher geht da immer. Nur drunter soll keiner verdienen. Finde das sehr gut! Über die Höhe kann man sich dann streiten.
Ich finde es auch lustig, dass die CDU sich mit den Arbeitslosenzahlen schmückt, die ja vor allem durch die Agenda 2010 zustande kommen. Und die kommt ja von der SPD. Die negativen Seiten dieser Agenda schiebt man sogar an die SPD ab, die positiven heftet man sich an. Und das funktioniert scheinbar auchnoch bei vielen.
Bei der Energiewende hat man zunächst sich erstmal schön quergestellt und dann, als ein AKW in Japan in die Luft fliegt, gibts auf einmal ein Moratorium. Als ob sich die Sicherheit der Anlagen über Nacht geändert hätten?
Die Merkel weiss doch als Physikerin genau, wie es um die Dinger bestellt ist. Das war reines Kalkül. Die hätte doch sonst die nächste Wahl knicken können.

Hach, das regt mich alles auf. Und da gibt es tatsächlich Leute, die das auch noch gut heissen. :pinch:

45

Dienstag, 24. September 2013, 16:29

Wen wo die Akw sicher sind dann bei uns. Bevor wir unsere AKWs abschalten sollten erst mal alle anderen Rundherum anfangen.

46

Dienstag, 24. September 2013, 19:17

Das halte ich wiederum auch für ein Gerücht. ^^
Fefes Blog hat sich ein bischen darauf "spezialisiert" was die Atomenergie angeht.
Was da alles für Mist abgeht in unseren Atomkraftwerken.
Türlich sind unser die sicherererersten... wir prüfen aber auch noch mit Methoden die 30 Jahre alt sind damit auch ja nichts bedenkliches rauskommt.
Wenn irgendwelche Fehler passieren werden die schön geredet. Wenn man da kein Blatt vor den Mund nehmen würde wäre schon längst kein einziges AKW mehr am Netz.

Und irgendwer muss ja anfangen... ist ja nicht so das man mit umweltfreundlicher Energie kein Geld machen würde. Nur Atomkraft gibt halt 20% Rendite und Ökö nur 10%. Die scheren sich einfach einen Dreck um die Konsequenzen wenn es um Geld geht.

http://blog.fefe.de/?q=%22bei+UNS+ist

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kniL« (24. September 2013, 20:10)


47

Dienstag, 24. September 2013, 20:03

Tschuldigung aber das kann ich mir nicht verkneifen zu posten. :D


48

Dienstag, 24. September 2013, 21:22

Ich halte mich aus dem ganze schon immer raus, mir auch klar das dies falsch ist aber Politik ist so eine Sache es geht wie immer ums Geld und nur um dieses eine Thema Geld geht es bei dem ganzen. Zwangsabgabe ala GEZ keiner traut sich mal denn Mund aufmachen, es wird einfach von de Politik abgestimmt basta` jeder zahlt ab 2013 auch wenn es nur 17,98 Euro sind.

Machen kann eh nichts als Randgruppe, also hacke ich das Thema Politik ab muss ich mich nicht Ärgern denn es gibt noch so viel Sachen die mich auf die Palme bringen siehe Wulff &Guttenberg alles nur gelogen um sich selber die Taschen zu füllen. Ändern kann man eh nichts, die Politik macht doch sowieso was die wollen. Über ein Halbes jahr habe ich jetzt mit der GEZ GESTRITTEN und was ist jetzt rausgekommen ?

Muss bezahlt werden also ein Wort mit fxxx sollen sie doch machen was sie wollen.

49

Donnerstag, 26. September 2013, 11:18

So einen Moralapostel Blog hab ich auch noch nicht gesehen. Feuer im Maschinenraum Dampf im Maschinenraum wenn man solche zwischen fälle sinnlos aufbläht naja.

Viel Gefährlicher ist doch das Zeug Kreuz und Quer durch Europa fahren zulassen, um die Stäbe wieder auf zubereitet. Und das Endlager.

Entweder Strompreise die sich keiner mehr leisten kann oder wir Kochen wieder mit Feuer und schalten unsere Computer, Fernseher und alle anderen Sachen die das leben einfacher und schöner machen aus.

50

Donnerstag, 26. September 2013, 11:44

Feuer im Maschinenraum
Dampf im Maschinenraum
Jeder Fehler, jeder Defekt bedeutet ein potenzielles Risiko welches abnormale Außmaße annehmen kann.
Siehe Tschernobyl, siehe Fukushima. Aber wahrscheinlich ist die Menschheit da mittlererweile abgestumpft. Tschernobyl ist mittlererweile ein beliebtes Ausflugsziel, inlusive Busreise. Und das radioaktive Wasser was in Fukushima wahrscheinlich immer noch ins Meer läuft, bedeutet, laut Betreiber, absolut keine Gefahr für die Menschheit.

Und, ich glaube Felix will am wenigsten Moralapostel spielen. Ihm geht es eher darum mal aufzuzeigen das neben "Nur bei den anderen ist Atomkraft gefährlich!" es auch bei uns genügend Probleme und Zwischenfälle gibt. ;)
There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.

51

Donnerstag, 26. September 2013, 18:22

Erst mal was zum Einstieg:
http://www.youtube.com/watch?v=iFE2u4Q6s0M


Thavron: "Was ist so schlimmes an einem flächendeckenden Mindestlohn?"
Vom Grundprinzip her bin ich auch dafür.
ABER: Ich verstehe durchaus die Bedenken gewisser Parteien. In den neuen Bundesländern gibt es viele Betriebe die drunter zahlen und vllt sogar zahlen müssen um zu überleben. Ja, die Leute verdienen Arsch wenig. Aber viele sind froh überhaupt einen Job zu haben. Just am Dienstag kam in der Sendung "Was verdienst du?" auf RTL (Ich weiß, kein Vorzeigesender) ein Beispiel dazu wie die MA einer Wurstfabrik in Pasewalk (Nähe meiner Heimat, darum hab ichs eig. geschaut) super wenig verdienen. Aber alle waren froh einen Job zu haben. Der Chef der Firma hat sich keinen Lohn ausgezahlt, weil die Firma rote Zahlen schreibt. Er lebt von seinem ersten Standbein. Mit z.B. 8,50 könnte er den Laden sicher dicht machen.
Eine abrupte Steigerung des Gehaltes kann also zu Problemen führen. Vielleicht sollte man ihn einschleichen. Das Ding ist halt, dass die Wirtschaft sich dran gewöhnen muss. Eine Gehaltssteigerung zieht ja Preissteigerungen nach sich. Und die müssen nachgefragt werden.


Thema Atomenergie:
Grundsätzlich bin ich auch gegen Atomenergie. Es ist die teuerste Energie überhaupt.
Den plötzlichen abrupten Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie halt ich jedoch auch nicht für sehr klug. Wir sind glücklicherweise damit gesegnet nicht von Erdbeben, Tsunamis oder ähnliches betroffen zu sein. Ein Risiko wie in Japan gibt es hier nicht. Sicher gibt es einige veraltete Anlagen. Die kann man ja auch raus nehmen. Aber gleich alle bis 2020? Grundsätzlich ist die Industrialisierung halt mit hohem Energiehunger verbunden. Damals konnte man ihn anscheinend nur mit Kernenergie gerecht werden. Ohne diese wären wir jeden Falls heute nicht da wo wir sind. Und gerade weil Angie Physikerin ist, denke ich, weiß sie das es "vertretbar" ist. Steinigt mich von mir aus für diese Aussage, aber ich finde man hätte einen besseren Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit finden können. Außerdem wird der "Ausstieg aus der Atomenergie" auch nur an der Oberfläche suggeriert. Ja, wir schalten die AKWs ab. Aber alles andere was damit zu tun hat läuft weiter. Das betrifft z.B. die Uran Anreicherungsanlagen, Brennelementeherstellung etc. Diese Industrie bleibt bestehen und ist mind. genauso gefährlich!
Also noch mal Klartext: Ich bin definitiv gegen Atomenergie! Aber sie sind nun schon mal da. Und ob man sie nun abschaltet oder noch 5 Jahre weiter laufen lässt ist imo keine Schande. Die Brennelemente hören eh nicht auf zu strahlen...
Hier mal ein aktueller Link zu Fukushima wie heikel die Situation eig. ist.: http://netzfrauen.org/2013/09/25/gefaehrlichste-moment-in-geschichte-menschheit/

kA inwiefern das ganze überspitzt dargestellt wird.
Grundsätzlich bin ich eig. sowieso gegen eine Grundversorgung aus fossilen Brennstoffen. Diese sollten nur für Spitzen genutzt werden. Der Rest sollte regenerativ hergestellt werden. Zumal regenerative Energie mit fast fixen Kosten produziert werden kann während fossile Brennstoffe immer teurer werden (Knappheit).


@Thomas M.:
Sorry, aber kannst du bitte Punkt und Komma nutzen? Ist super schwer deine Sätze zu lesen und zu verstehen. Sorry, nicht bös gemeint.


@Adrian:
Geil mit Dimitri! :D
und
"Und irgendwer muss ja anfangen... ist ja nicht so das man mit umweltfreundlicher Energie kein Geld machen würde. Nur Atomkraft gibt halt 20% Rendite und Ökö nur 10%. Die scheren sich einfach einen Dreck um die Konsequenzen wenn es um Geld geht."
True story bro!
MfG

SiL-X

52

Donnerstag, 26. September 2013, 18:29

Das läuft heutzutage nicht anders als früher... wenn wirklich die Kacke am dampfen ist wird alles verharmlost und der Pöbel wird im Regen stehen gelassen.
Wer weiß was da alles wirklich abgeht. Die werden sich hüten große Unfälle zu berichten.
Und selbst kleine Unfälle haben bei AKWs große Auswirkungen. Kleiner Riss im Reaktor oder kleines Feuer is halt nicht sinnlos aufgebläht. Wenn wirklich was passiert ist je nach Wetterlage ein großer Teil Deutschlands inklusive benachbarter Länder für Generationen unbewohnbar.

Und wir müssen keineswegs wieder am Feuer sitzen wenn wir alle AKWs abschalten. Das bekommen wir nur tagtäglich eingebleut weils dann bei gewissen Leuten nicht mehr so in der Kasse klingelt.
Deutschland bricht bisher jedes Jahr den Rekord im Stromexport. Wir haben soviel Überschüsse an Strom, das wir dem Ausland noch Geld zahlen müssen das die doch bitte unseren Strom nehmen.

Der Link von fefes Blog war ja auch nur auf seine "Rubrik: Bei UNS ist Atormkraft sicher" gefiltert. Türlich darf man viele seiner Posts nicht für die ultimative Wahrheit ansehen. Das will er glaube auch gar nicht.
Er hinterfragt vielleicht einfach mal oder regt zum Nachdenken an. Was mir persönlich komplett bei öffentlich rechtlichen Propagandanachrichtensendungen fehlt.

53

Freitag, 27. September 2013, 15:18

Zum Thema Strom sei gesagt, ich habe zwar nichts gegen "Erneuerbare Energien", aber zumindest bei mir hier gibt es seit Jahren durchweg ein Thema:

Windkraft im Erzgebirge

Das was man hier Landschaftlich zu bieten hat, wird teils großflächig durch Windkraftanlagen zugepflastert. Alleine wenn ich von mir aus hier, oben auf dem Berg, ins Tal Richtung Tschechei schaue sehe ich 3 Windparks. Rundherum sind hier locker 5-7 Stück, ich hab da garkeinen Überblick mehr weil überall gebaut wird und erweitert wird. Wir haben hier im Dorf, beziehungsweiße an der Dorfgrenze, auch 4 Stück.
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54

Freitag, 27. September 2013, 18:41

Windkraftanlagen gehören imo auch eher dezentral platziert. Offshore ist schon gar keine so schlechte Idee. :)
MfG

SiL-X

55

Freitag, 27. September 2013, 19:19

Schön ist anders geb ich zu. Wenn attraktivität das größte Problem an dieser Ernergiegewinnung ist empfinde ich das als ein vernachläsigbares Übel. Alles Gewöhnung.
Wie die Natur damit zurecht kommt is vielleicht krittischer zu betrachten. Vögel die dadurch verwirrt, getötet oder weiß der Teufel was werden. Ich glaube aber das man da durch keine Arten ausrottet oder gefährdet.
Im Gegensatz zu Kohle oder Atom (im GAUfall) sollte da immer noch ein expliziete Verbesserung für unsere Umwelt liegen. Außer das wir die Teile NOCH als unschön empfinden.
Was ist schön überhaupt? Ich sehe lieber 5 größere WIndparks am Horizont als nur zu wissen das ein einziger Tagebau in Deutschland wütet. Aber die sieht man halt nicht sooo leicht wie paar Windräder



Der Windpark hinten links sticht eckelhaft heraus. Der Mensch sollte sich schämen für so eine Verschandelung. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kniL« (27. September 2013, 19:27)


56

Freitag, 27. September 2013, 19:25

Es wird halt (rein optisch) zu viel. Es sind 4-5 Parks im Umkreis von vielleicht 20km. ;)

Tagebau ist ein ganz anderes Thema... aber solange früh morgens keiner meinen Ausweis verlang, weil die tschechische Tagebaugesellschaft zuviel vom Hang abgetragen hat, ist das für mich noch kein echtes Problem. :D
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57

Freitag, 27. September 2013, 19:36

Wieso is der ein anderes Thema es geht doch um die Optik.
Lass 10 Windparks im Umkreis von 20 km bei dir bauen. In 50 Jahren is das so normal wie das jetzt keiner mehr in Tränen ausbricht das man bei einen Tagebau soweit das Auge reicht nur Ödland sieht.

58

Freitag, 27. September 2013, 20:42

Vielleicht ist das Problem ja auch nur das man selbst nicht genug fianzielle Mittel hat um in so nem Windpark mit zu investieren... :D
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59

Samstag, 28. September 2013, 11:39

Würde bestimmt helfen wenn Komunen versuchen sowas aufzubauen. Genossenschaftsartig oder ka wie man sowas aufziehen könnte das jeder seine Anteile an einen Windrad hat und man dementsprechend Anteilig seinen Strom billig bekommt. Aber das sieht die Energiemafia sicher nicht gern.
Paar Dörfer machen sowas ja, glaube meißt mit Biogasanlagen.

Strom wieder verstaatlichen wäre denke ich der erste Schritt in die richtige Richtung. Konzerne die jedes Jahr mehr Profit sehen wollen können einfach nicht funktionieren. Oder halt nur auf Kosten der Umwelt oder der Geldbeutel.

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